Friday, 23 October 2015

MOBY DICK taucht mal wieder auf -or- "Moby Dick -or are you just pleased to see me?"


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Erkennt man einen wahren Klassiker der Weltliteratur daran, wie oft er quer durch alle Medien adaptiert und interpretiert wurde? Nicht zwingend, aber es ist eines der untrüglichen Zeichen. „Moby Dick“ von Herman Melville (1819–1891) ist einer dieser wuchtigen literarischen Klassiker, zuhause in Filmen, auf der Bühne, in Hörspielen, in verstümmelten Jugendbuch-Ausgaben, in freien Hommagen oder Interpretationen wie China Mievilles postapokalyptischem Roman-Geniestreich „Das Gleismeer“, und natürlich in Comics.

Mit Panels und Sprechblasen wurde „Moby Dick“ schon viele Male harpuniert. In diversen „Illustrierte Klassiker“-Fassungen, wo Abenteuerliteratur traditionell hoch im Kurst stand – 1990 schufen sogar „Daredevil“-Autor D. G. Chichester und der unvergleichliche Bill Sienkiewicz eine Adaption als „Classics Illustrated Graphic Novel“, in der sie die vielen inhaltlichen Facetten der Melville’schen Schwarte einzufangen versuchten. 1998 raffte hingegen der große Will Eisner im Herbst seiner Karriere den Roman auf weniger als drei Dutzend Comic-Seiten zusammen. Zehn Jahre später machten sich der legendäre Marvel-Macher Roy Thomas und der französische Zeichner Pascal Alixe an eine weitere Comic-Umsetzung.

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  MobyDickInnen

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